Mit dieser Gurkentruppe ist Teilhabe in Potsdam nicht zu machen

Wieder einmal gibt es Dissens über Ausdruck und Inhalt. Der Beirat für Menschen mit Behinderung der LHP, hat wider anderlautender Vereinbarung wissentlich eine inhaltlich falsche Presserklärung an die Stadtverordneten der Stadt herausgegeben, die entsprechend zu ergänzen ist.

 

Ergänzende Pressemitteilung zur Presseerklärung des
Beirats für Menschen mit Behinderung vom 05.10.21

Erfolg liegt immer im Auge des Betrachters, daher ist ein Austausch, ein Miteinander, ein Füreinander auf Augenhöhe unverzichtbar, um ein gleichberechtigtes gesellschaftliches Jetzt, mit dem Anspruch der
gesellschaftlichen Relevanz und begründetem Vertretungsanspruch ausführen zu können.

Der Beirat für Menschen mit Behinderung befindet sich seit knapp zwei Jahren ohne wirkliche
Vertretungsvollmacht und Legitimation, da die selbstgegebene Geschäftsordnung durch die Mehrheit der Mitglieder in andauernder und rechtwidriger Weise missachtet wird.

Seine Aufgabe, die gesellschaftliche Gruppe der Menschen mit Behinderung im Potsdam in besonderer
Weise bei der Entwicklung der städtischen Gesellschaft zu Wort kommen zu lassen und zu vertreten, fiel einer Politik der individuellen und egoistischen Eigenvertretung zum Opfer und wird ohne Rücksicht auch Verlust fortgeführt und im negativen kultiviert.

Dies schließt Lügen und Falschdarstellungen ebenso ein, wie die aggressive Diskriminierung von Mitgliedern des Beirats.

Das ehemalige Vorstandsmitglied und stellvertretender Sprecher Alexander D. Wietschel hierzu:

„Der Beirat ist auf fast allen seinen Ebenen gescheitert, er spiegelt jetzt die gesellschaftliche
Zerstrittenheit und das Ringen um den jeweils eigenen Vorteil nun in exzellenter Weise wieder!“
Alexander D. Wietschel

Das Mediationsverfahren ist gescheitert, da innerhalb der Mediationssitzungen zu keiner Zeit die
Bereitschaft der Regelverletzenden zu erkennen war, sich objektiv und transparent mit den
Handlungsregeln des Beirats auseinanderzusetzen, geschweige denn, eine andere Meinung überhaupt auf deren Inhalt hin zu prüfen.

„Die demokratischen Regeln im Beirat und im Miteinander, sind nachhaltig verletzt worden und in diesem Setting unrettbar verloren gegangen!“  Alexander D. Wietschel

 

Alexander D. Wietschel
„Mit dieser Gurkentruppe ist Teilhabe in Potsdam nicht zu machen!“

Zudem nahm an den Mediationssitzungen nur ein kleiner Teil der Regelverletzenden teil, welches in Anbetracht des Auftrages durch Los und Bestellung durch die StVV, die Frage nach der Ernsthaftigkeit bzw. Motivation der hier Fehlenden aufwirft.

Bei allem Respekt für die ehrenamtliche Arbeit, die Pressemitteilung des Beirats für Menschen mit Behinderung vom 06.10.2021 trifft eine falsche Aussage und spiegelt nicht die tatsächliche Situation wieder. Die Regelverletzenden setzen eine diskriminierende und einschüchternde Politik, nach der „Kopf in den Sand Methode“, ungeachtet der auch gesellschaftlich relevanten Spiegelkonflikte fort.

1.) Die Mediation war nicht erfolgreich, sie endete mit einer außermediatorischen Verabredung, den komplizierten und konfliktbeladenen Status quo genau zu beschreiben und dem Auftraggeber (der StVV) ein Angebot zu machen, was seinen Weitererhalt bewerben sollte. Dies ist nicht passiert!

2.) Eine Presserklärung sollte erst dann erfolgen, wenn der Text an die Stadtverordneten, mit den
einzelnen Visionen der Beiratsmitglieder, übergeben werden sollte. Hierbei sollten die einzelnen
Beiräte ihren inneren Auftrag und die Form des gemeinsamen Miteinanders beschreiben.

Ein „Bla Bla“ über unstrittige Themenfelder, die seit Jahrzehnten auf dem Zettel stehen, geht krass am Ziel vorbei und beschreibt mit keinem Wort die Probleme des und im Beirat, die z.T. auch durch die
Strukturen der Stadt und die StVV entstanden sind.

Das Personalproblem des/im Beirat ist selbsterzeugt und in dem Mandat der StVV so nicht zu heilen! Eine Nachbesetzung des Beirats bedarf einer klaren Perspektive und Selbstbildvision der noch vorhandenen Beiräte und Nachrückenden, der die StVV dann auch noch folgen müsste.

Die inneren Konflikte des Beirats wurden nicht (ich wiederhole NICHT!) aufgearbeitet, lediglich wurde
vereinbart, aufeinander zuzugehen und an dem (noch zu formulierenden) gemeinsamen Ziel zu arbeiten.