Die Mediation konnte die Meinungsverschiedenheiten im städtischen Beirat nicht auflösen

Das Mediationsverfahren, auf das sich der Beirat für Menschen mit Behinderung nach Beschluss der Stadtverordnetenversammlung und Drängen im Frühjahr dieses Jahres endlich eingelassen hatte, konnte die Meinungsverschiedenheiten der Beteiligten Beiräte nicht auflösen,

Nachdem bereits nach Abschluss der Mediationssitzungen, die virtuell geführt wurden, keine gemeinsame Erklärung bzw. Übereinkunft auf eine gemeinsame Arbeitsgrundlage zustande kam, beriet man sich auf der Gesamtbeiratsversammlung vom 16.08. und 13.09.2021 erneut.

Ziel war es, der Stadtverordnetenversammlung ein Zeichen zu senden, welches die Arbeitsfähigkeit des personell stark geschrumpften Beirats beweisen sollte.

Doch die Meinungsverschiedenheiten sind schwerwiegender und grundsätzlicher, als sich einige Beteiligte offenbar im Klaren waren.

So wie sich zeigte, wurden Vereinbarungen zum Selbstbild und Eigenbetrachtung zwischen den Beiräten nicht berücksichtigt und Erklärungen trotz geäußerte Einwände veröffentlicht.

Hierüber entbrannte wieder ein heftiger Streit, der letzendlich zum Aufruf des verbliebenen Vorstandssprechers Thomas Zander, nach eigenständigem Austritt aus dem Beirat gipfelte, dem weitere Beiratsmitglieder folgten.

Der Beirat verfügt aktuell nur noch über 8 Mitglieder, von denen 4 Mitglieder seit einiger Zeit keine Aktivitäten zeigten.