Alle Jahre wieder? – wirklich und im Ernst

Die Defizite im Bewusstsein über die Teilhabe, treten in manchen Zusammenhängen besonders auf.

Augenfällig ist und bleibt natürlich die Barriere bei Gehen und Fahren, besonders dann, wenn sich Bewegungswelten treffen.

Der Weihnachtsmarkt auf der Brandenburger Straße in Potsdam ist hier ein gutes Beispiel, bildet sie in gewisser Weise eine Nadelöhr.

Ohnehin mit den Herausforderungen einer Fußgängerzone nahezu überfordert, steigt die Beanspruchung eben während des Weihnachtsmarktes und der Einengung durch eine Vielzahl zusätzlicher NutzerInnen auf ein Niveau, in welchem man Teilhabe eben wirklich verstehen muss!

Leider haben wir auch in diesem Jahr zu resümieren, dass weder die Stadt, noch die Betreiber die Klassenziel erreicht haben! Wieder.

Wir haben eine kleine Bildergallerie zusammen gestellt und den Unterschied zwischen 2018 und 2019 festgehalten.

Was zusätzlich und als bedeutsamer Unterschied zu erwähnen ist, eben zu der Zugänglichkeit und den Hindernissen auf Märkten (Kabelbrücken, Einengungen, Wegveränderungen, etc.) gab es umfangreiche Beratung und Hilfestellung für die Verwaltung und die klare Empfehlung, bereist vorhandene Formen der barrierefreien/ -armen Ausrüstungen in die Nutzungsgenehmigungen einzubinden.

Danach gab es Zusicherungen und Ankündigungen zur zukünftigen Vermeidung.
Erfolg dabei? Sie können 3x raten!

 

  • Polnischer Weihnachtsmarkt / Neuer Markt in Potsdam | 2019

2 Gedanken zu „Alle Jahre wieder? – wirklich und im Ernst“

  1. Die tatsächliche Verwendung bzw. Nutzung, gibt immer Rückschluss auf die Ernsthaftigkeit einer Unternehmung!
    Dabei ist immer zu erkennen, mit welcher Absicht etwas betrieben wird.
    Wird der eigentliche Zweck erkannt und verstanden, oder dient es nur einem Alibi?!

    Die tatsächliche Verwendung bzw. Nutzung, gibt immer Rückschluss auf die Ernsthaftigkeit einer Unternehmung!

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