Am vergangenen Montag, dem 4.November 2019 trat der SprecherInnenrat des Potsdamer Beirats für Menschen mit und ohne Behinderung nach längerer Beobachtungspause wieder zusammen und beriet über die aktuelle Situation bei der Interessens- & Selbstvertretung in der Landeshauptstadt.
In leicht veränderter personeller Zusammensetzung, wurde die eingetretene Entwicklung analysierte und über entsprechende Reaktionen beraten.
Einmütigkeit herrschte über die Notwendigkeit, die selbst verordnete Beobachtungspause sofort zu beenden und als Lobbyvertretung wieder aktiv in den Tagesbetrieb einzugreifen.
Der SprecherInnenrat beschloss zudem die Suspendierung eines Mitgliedes, welches sich entgegen der vereinbarten Ziele und Selbstverpflichtungen ein erhebliches Fehlverhaltens vorwerfen lassen musste.
„Die Entscheidung ist natürlich bitter, ist aber eine konsequente Reaktion auf Diskriminierung und herabwürdigendes Verhalten.
Als Interessensvertreter muss der Blick aber auf einem diskrimmierungsfreien Miteinander und bedingungslosem Vertrauen und Vertrauensschutz, sowie auf dem Finden von Lösungen und Verbesserung liegen und nicht auf Spaltung und dem Erreichen persönlicher Vorteile!“ Alexander D. Wietschel
Aktuell wird das vereinbarte Konzept angepasst und ein Fahrplan für die Lobbyarbeit vorbereitet. Die Vorstellung ist für Anfang Dezember 2019 avisiert.
Über weitere Termine und Veranstaltungen des Potsdamer Beirats für Menschen mit und ohne Behinderung wird in Kürze informiert!